Web Technik mit Software und ohne Software

Statische Webseiten (ohne Software-System):

Statische Webseiten kann man sich vorstellen wie einfache Text/Bild – Seiten einer Textverarbeitung oder einer Tabellenkalkulation.
Die Seiten liegen als Dokument auf dem Server und werden unverändert ausgeliefert.
Eine „Suchfunktionalität“ gibt es nicht.

In der einfachsten Version gibt es nur eine einzige HTML-Datei. (Hyper Text Markup Language)
HTML ist eine Auszeichnungssprache. (Einzelne Wörter, Sätze, Absätze werden mit unterschiedlichen Attributen ausgezeichnet, wie Überschrift, Absatz, Zitat, Adresse etc.)
Pures HTML sieht etwas altmodisch und langweilig aus, aber es gibt nichts schnelleres.

In einer erweiterten Version gibt man Designbefehle (meist mit CSS-Anweisungen (Cascading-Style-Sheet)) hinzu. Diese Designbefehle können an unterschiedlicher Stelle sitzen. (Direkt im Text, im unsichtbaren Kopfbereich der HTML-Datei oder in einer separaten CSS-Datei.)

Statische Webseiten sind geeignet, wenn Sie eine festgelegte Anzahl von wenigen Seiten benötigen und auch nicht durch regelmäßiges Online-Marketing im Suchmaschinen-Rang punkten wollen, sondern die Lade-Geschwindigkeit neben einmaliger On-Page-SEO Ihr einziger Suchmaschinen-Vorteil sein soll.

Da keine Software zum Einsatz kommt, sondern nur „Auszeichnungssprachen“ (HTML, CSS) sind keine regelmäßigen Software-Updates erforderlich.

Hier ein Beispiel einer statischen Website mit HTML und CSS.

Dynamische Webseiten (mit Software-System):

Dynamische Webseiten arbeiten mit Software (CMS (Content-Management-Systeme), Datenbanken, Server, etc.). Diese dynamischen Webseiten existieren quasi nur virtuell als Einzel-Fragmente. Aus der jeweiligen Suchanfrage werden jedesmal „dynamisch“ die passenden Daten aus der Datenbank geholt und angezeigt.
Dieser Vorgang über Software benötigt etwas länger als bei statischen Seiten und birgt auch das Risiko in sich, daß eine Software gehackt werden kann, wenn man seine Software nicht aktualisiert, schwache Passwörter verwendet, etc.
Allerdings überwiegen die Vorteile eines Software-Systems bei der Aktualisierung von Inhalten für Laien.
Wer also mind. alle eineinhalb Monate aktuelle Informationen liefern möchte, wird sich besser für dynamische Webseiten entscheiden.

Content-Management-Systeme:

Web Technik, mit deren Hilfe Sie Inhalte einfach verwalten können, nennt man Content-Management-Systeme (CMS).
Ein weiterer Vorteil von CMS ist u.a. auch, dass man mehrere Benutzer einrichten und ihnen unterschiedliche Rechte geben kann, um gemeinsam Inhalte zu schaffen.

Das erfolgreichste CMS für kleine Auftritte ist derzeit WordPress.

Mittlere und große Firmen arbeiten mit größeren Systemen wie etwa Typo3, Drupal oder Shop-Systemen.
Je nach Anforderungsprofil kann man auf kostenfreie Open-Source-Software zurückgreifen.

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